Einführung in die Welt der Klangschalen

Veröffentlicht am 24. Februar 2025 um 15:16

Teil 1
Herkunft und geschichte

Die Wiege der Klangschalen

Klangschalen werden oft als „tibetische Klangschalen“ bezeichnet, obwohl es keine historischen Belege dafür gibt, dass sie ursprünglich in Tibet gefertigt wurden. Vielmehr stammen sie aus Nepal, Indien und dem angrenzenden Himalaya-Raum, wo sie in Handwerkskunst hergestellt wurden. Es wird vermutet, dass sie bereits vor über 3000 Jahren existierten und im Alltag sowie in rituellen Zeremonien genutzt wurden.

Verbindung zum Buddhismus

In buddhistischen Klöstern wurden und werden Klangschalen traditionell für Meditationen und Gebete eingesetzt. Mönche verwenden sie, um den Geist zu fokussieren und eine tiefere meditative Ebene zu erreichen. Die Klänge der Schalen sollen dabei helfen, das Bewusstsein zu erweitern und innere Harmonie zu schaffen.

Einfluss aus Indien und China

Einige Experten vermuten, dass Klangschalen von den traditionellen Glocken und Gongs Indiens beeinflusst wurden. Andere ziehen Parallelen zur chinesischen Philosophie des Daoismus, wo Klang als heilendes Element gilt.

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Die Geschichte der Klangschalen

Klangschalen führen zum Ursprung des Menschen

Dem Ton eine Form zu geben und seine formende Wirkung für innere Harmonie und Gesundheit zu nutzen, scheint ein menschliches Urbedürfnis zu sein. Obwohl die meisten Klangschalen nicht aus Tibet kommen, werden sie häufig als „tibetische Klangschalen“ bezeichnet.

Wer in den Klang einer Klangschale hineinhört, kann die Vielfalt der Klänge tatsächlich spüren und glaubt sich in kosmische Sphären versetzt. Der gesamte Körper wird von den Klängen angesprochen und berührt. Die Klänge der Klangschale führen zurück zum Ursprung menschlichen Werdens. Nach östlichen Vorstellungen sind nämlich Kosmos und Mensch gleichermassen aus Klang entstanden. Der Mensch ist demzufolge also ein naher Verwandter des kosmischen Klanges. Kontakt mit dem eigenen Ursprung schafft tiefes Vertrauen und ermöglicht auf diese Weise intensive Entspannung. Der Klang der Klangschale ist in Bewegung und bringt auf diese Weise auch den Körper in Bewegung und die Lebensenergie zum Fliessen. Die Funktionsweise der Klangschale entspricht also dem mindestens 5000 Jahre alten vedischen Heilprinzip, nachdem stets der gesamte Körper in die Heilung mit einbezogen wird.

Herstellung und Materialien

Ursprüngliche Klangschalen

Ursprüngliche Klangschalen wurden von Hand geschmiedet – ein aufwendiger Prozess, bei dem verschiedene Metalle kombiniert wurden. Eine Legende besagt, dass alte Klangschalen aus einer 7-metalligen Legierung bestanden, die die sieben Himmelskörper repräsentiert: Gold (Sonne); Silber (Mond); Quecksilber (Merkur); Kupfer (Venus); Eisen (Mars); Zinn (Jupiter); Blei (Saturn)

Peter Hess® Therapie-Klangschalen

Die Legierung der Peter Hess® Therapieklangschalen enthält heute die traditionellen zwölf Metalle: Gold, Silber, Quecksilber, Kupfer, Eisen, Zinn, Blei, Zink, Meteoreisen, Wismut, Bleiglanz und Pyrit, wobei die ersten sieben Metalle jeweils einem Planeten zugeordnet sind. Darüber hinaus enthält die Legierung auch ein Stück einer alten Klangschale, das als Transformator alten Wissens dient. Dies alles wird in eine dicke Scheibe gegossen und im warmen Zustand zu einer Klangschale getrieben. In etwa 32 Arbeitsstunden fertigen vier bis fünf Handwerker eine hochwertige Schale mit einem Gewicht von ungefähr zwei Kilogramm. Die größte von Peter Hess´ Mitarbeitern hergestellte Klangschale wiegt gute 45 Kilogramm – sie eignet sich wunderbar für ein Körperklangbad!

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Herstellung der Peter Hess® Therapie-Klangschalen

Vorankündigung Teil 2

 Wie wirken Klangschalen auf Körper und Geist?

- Publikation Mitte März 2025

Pascale Keist - www.sein-mit-klang.ch


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